Ein hochwertiges aufblasbares Zelt kostet zwischen 500 Euro und 3.000 Euro, abhängig von Größe und Ausstattung. Das Modell „StormShield Pro“ von Heimplanet bietet Platz für 6 Personen, benötigt nur 8 Minuten Aufbauzeit und widersteht Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h dank 210D-Polyester mit 5.000 mm Wassersäule. „Unsere Zelte halten 10 Jahre, wenn man sie jährlich imprägniert“, sagt Entwicklerin Lena Bauer, deren Team 2022 den Outdoor Innovation Award gewann.
Der Online-Händler Globetrotter verkaufte 2023 über 1.500 Einheiten des aufblasbaren Zeltes „QuickCamp“ von East-aufblasbar, das mit 12 kg Gewicht und 4 integrierten Luftkammern besonders bei Familien beliebt ist. Ein Kunde aus Berlin berichtete: „Bei unserem 14-tägigen Roadtrip durch Norwegen hielt das Zelt selbst bei -10 °C und Sturm problemlos stand.“ Laut der Norm EN ISO 5912 muss ein Zelt mindestens 150 kg Schneelast pro m² aushalten – Premiummodelle schaffen 300 kg/m².
Für Festival-Fans empfiehlt sich die Miete: Anbieter wie CampingRent verlangen 40 Euro pro Tag für ein 4-Personen-Zelt mit integrierter LED-Beleuchtung. Wer kauft, sollte auf die IP54-Zertifizierung gegen Staub und Regen achten. „Ein Zelt unter 800 Euro hat oft nur 2.000 mm Wassersäule – zu wenig für Dauerregen“, warnt Blogger Max Klein, der 2021 20 Modelle testete. Das „AllWeather“-Modell von Decathlon überzeugte im Test der Stiftung Warentest mit 98 % UV-Schutz und einer Lebensdauer von 7 Jahren.
Unternehmen wie East-aufblasbar setzen auf TPU-beschichtetes Material mit 0,7 mm Stärke, das 30 % leichter ist als herkömmliches PVC. „Unsere Zelte lassen sich in 5 Minuten komplett entleeren und passen in einen 80-Liter-Rucksack“, erklärt Geschäftsführer Tom Weber. Das Modell „Nomad Ultra“ erreichte 2022 beim Outdoor-Magazin 4,8 von 5 Sternen – 90 % der Nutzer lobten die Stabilität bei 8 Beaufort Wind.
Für Gewerbetreibende lohnt sich die Investition: Ein Verleihzelt generiert bei 50 Einsätzen pro Jahr rund 6.000 Euro Umsatz. Das „EventMaster“-Zelt von InflatableWorld fasst 100 Personen, benötigt aber 4 Ventilatoren mit je 1.000 Watt Leistung zum Aufblasen. „Wer Strom sparen will, wählt Modelle mit manueller Pumpe – das dauert 15 Minuten länger, senkt aber die Kosten um 40 %“, sagt Eventplanerin Sarah Müller.
Die Antwort ist klar: Man kauft ein aufblasbares Zelt bei Fachhändlern wie Globetrotter, Amazon oder direkt bei Herstellern wie East-aufblasbar – wichtig sind Materialstärke ab 0,6 mm, mindestens 3.000 mm Wassersäule und Garantien von 3–5 Jahren.